Türchen 13

Türchen 13

Das traditionelle Weihnachtsessen gehört für Euch einfach zum Fest dazu, aber auf Euren veganen Lebensstil möchtet Ihr trotzdem nicht verzichten?Zum Glück lässt sich mittlerweile nahezu alles vegan umsetzen und Ihr könnt an Weihnachten mit dem veganen Rezept von zuckerjagdwurst alle glücklich machen, ob Fleischesser*in oder strikte Veganer*in.Lasst Euch nicht vom scheinbar komplizierten Rezept beeindrucken, am Ende geht doch viel einfacher als mensch denkt! 💚

Tag 1: Seitanbraten dämpfen

1.alle Gewürze für den Seitanbraten mit dem Seitanpulver in einer großen Schüssel vermischen. Die kalte Gemüsebrühe, Sojasoße und Senf hinzugeben und etwa 5-10 Minuten gut durchkneten. Ihr solltet eine große Kugel formen können. Die Masse nun 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
2.Zum Dämpfen den Braten in einem Dampfeinsatz in einen mit Wasser gefüllten Topf geben und das Wasser zum Kochen bringen. Den Seitan 75min dämpfen und dabei immer wieder Wasser nachgießen. Anschließend den Braten abkühlen lassen und im Kühlschrank lagern.

  • 2 TL Paprikapulver
  • 2 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Zwiebelpulver
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Hefeflocken
  • Prise Muskatpulver
  • Prise Curry
  • 500 ml kalte Gemüsebrühe
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL Senf
  • 500 g Seitan-Fix-Pulver

Tag 2: Seitanbraten einlegen

Am nächsten Tag in einem großen Topf oder in einer großen Schüssel die Essigbeize vorbereiten und Wasser, Rotweinessig und Rotwein miteinander vermengen. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Nelken hinzugeben. Zwiebeln schälen, halbieren und ebenfalls hinzugeben. Den gedämpften und abgekühlten Seitanbraten in die Marinade legen und ihn dort 24 Stunden marinieren lassen (bei Zimmertemperatur).

  • 500 ml Wasser
  • 500 ml veganer Rotweinessig
  • 200 ml veganer Rotwein
  • 2 Lorbeerblätter
  • 4 Wacholderbeeren
  • 2 Nelken
  • 3 Zwiebeln

Tag 3: Seitanbraten anbraten und Sauce zubereiten

1.Den gut abgetropften Seitan im Öl von allen Seiten gut anbraten und die Zwiebeln aus der Beize dazugeben, bis alles schön braun ist

2.Tomatenmark und Mehl in die Pfanne geben, nach brauner Färbung mit Gemüsebrühe ablöschen und den Senf dazugeben. Dabei schön rühren, sodass sich keine Klümpchen bilden

3.3-4 Kellen der Essigbeize hinzugeben und alles 10min köcheln

4.Zum Schluss die crème fraîche hinzugeben und die Soße abschmecken

5.Abschließend den Seitanbraten in feine Stücke schneiden

  • 4 EL pflanzliches Öl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 3 EL Weizenmehl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 2 EL Senf
  • 1 EL pflanzliches Crème Fraîche

Spätzle

  1. Mehl, Hartweizengrieß, Kurkuma, Salz, 2 EL pflanzliches Öl und Sprudelwasser in eine Rührschüssel geben und zu eine glatten Teig verrühren.
  2. Einen großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen. 2 EL pflanzliches Öl zum   Wasser geben.
  3. Wer kann, darf nun den Teig nach und nach von einem Holzbrett in den Topf schaben. Sonst tut‘s natürlich auch   eine Spätzlespresse
  4. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, könnt ihr sie mit einer Schöpfkelle  herausnehmen. Gut abtropfen lassen!
  • 400 g Mehl
  • 100 g Hartweizengrieß
  • Prise Kurkuma
  • 1 TL Salz
  • 4 EL Pflanzenöl
  • 500 ml Sprudelwasser

Rotkraut

  1. Den Rotkohl, die Zwiebeln und den Apfel in feine Streifen schneiden
  2. Das Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig andünsten. Rotkohl hinzugeben und weitere 5min andünsten
  3. Weißweinessig, Zucker, Johannisbeergelee, Lorbeerblatt und Nelken dazugeben und den Rotkohl mindestens 30min auf kleiner Flamme köcheln lassen – dabei immer wieder umrühren.
  4. Die Apfelwürfel hinzugeben und alles weitere 30-60min köcheln lassen.
  5. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • 500 g Rotkohl
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Apfel
  • 3 EL Weißweinessig
  • 2 EL Zucker
  • 100 g Johannisbeergelee
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Nelken
  • Salz
  • Pfeffer

Wer danach noch Motivation und Platz im Bauch hat, kann natürlich noch einen leckeren Nachtisch zubereiten.

Dafür eignet sich beispielsweise ein einfaches, veganes Tiramisu.

LASST‘S EUCH SCHMECKEN

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