Türchen 24

Wow, das letzte Türchen heute - vielen Dank, dass ihr bei diesem Adventskalender Projekt dabei wart, wir hoffen wir konnten eure Weihnachtszeit etwas bereichern. Nun wünschen wir euch ein wunderschönes Fest und erholsame und vor allem gesunde Feiertage! Vielleicht geht ja auch der ein oder andere Wunsch in Erfüllung heute Abend. Wir als FFF haben viele Wünsche, weit oben auf unserem Wunschzettel steht aber: Das Einhalten der Tübinger FFF Forderungen! Vor einiger Zeit haben wir einen Forderungskatalog an die Stadt Tübingen formuliert. Den vollständigen Katalog findet ihr hier!? Hier sind die wichtigsten im Überblick: Klimaneutralität bis 2030 CO2 Schattenpreis* von 180€/t Ticketfreier ÖPNV Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur Bepreisung des Parkraums Eingeschränkter Autoverkehr 100% erneuerbare Energien bis 2030 Energetische Sanierungen von Bestandsgebäuden Höhere Standards bei Neubauten *Erklärung des CO2-Schattenpreises: Ein CO2-Schattenpreis bedeutet, dass bei Planungen (z.B. im Bau-Sektor) mit einem CO2 Preis von 180€pro ausgestoßener Tonne CO2 äquivalent gerechnet wird. Auch wenn der CO Preis, welcher bezahlt werden muss, niedriger ist. Laut Bundesamt sind das die Folgekosten, welche unsere und zukünftige Generationen zahlen müssen. Wir verlassen uns bei dieser Wunscherfüllung natürlich nicht nur auf Weihnachten?. Wir waren laut und haben oft demonstriert – und werden das auch weiter tun! Außerdem sind wir sehr aktiv in der Kommunalpolitik und haben z.B. einen Sitz im Klimaschutzausschuss der Stadt. Und all das Engagement lohnt sich! Vor einigen Wochen ist das Tübinger Klimaschutzprogramm ein Jahr alt geworden – es ist das perfekte Beispiel dafür, dass Aktivismus funktioniert.? Im Klimaschutzprogramm wurden viele unserer Forderungen aufgenommen. Wir dürfen aber trotzdem nicht nachlassen, damit die Forderungen nicht nur im Programm stehen, sondern auch wirklich umgesetzt werden. Ohne eure großartige Unterstützung wäre das aber alles nicht möglich gewesen. Deshalb: wunderschöne Feiertage und ein tolles neues Jahr, wir sehen uns auf der Straße!?

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Türchen 22

Der Amazonas Regenwald bezaubert mit seiner unglaublichen Artenvielfalt und gilt als „grüne Lunge“ der Erde.Doch steigende Zahlen an menschengemachten Waldbränden und -rodungen drohen diesen zu zerstören und stellen eine große Gefahr für tausende Tier- und Pflanzenarten, indigene Bevölkerungsgruppen und das Klima dar.????? Hier stellen wir euch ein paar Fakten vor, damit ihr einen Überblick über das Thema bekommt. Wenn ihr bis zum Ende des Posts scrollt, findet ihr außerdem eine Petition, die sich gegen die Abholzung einsetzt! Ein paar Fakten über den Amazonas Regenwald: Größter tropischer Regenwald & größtes Flusseinzugsgebiet Fläche entspricht den vereinigten Staaten Beherbergt unglaublichviele Tierarten: 10% der weltweiten Artenvielfalt Ca. 400 indigene Bevölkerungsgruppen sind dort zuhause Die größte Bedrohung des Amazonas Regenwaldes: Waldrodung Für Viehweiden und Futtermittel wie Sojaplantagen. Weltweit werden pro Minute 30 Fußballfelder an Regenwald zerstört! Es wird geschätzt, dass 2055 95% des Amazonas-Regenwaldes verloren sein wird. Unter Brasiliens Präsident Bolsonaro werden illegale Waldrodungen weniger kontrolliert und es wurde militärisches Vorgehen gegen indigene Völker und Umweltaktivisti angekündigt. Durch Waldrodungen wird das Ökosystem zerstört und ein Großteil des Waldes könnte sich in eine Savanne verwandeln. Dies ist sehr gefährlich, denn der Amazonas Regenwald gehört zu den Kipp-Punkten in unserem Klimasystem. Was ist ein Kipp-Punkt? Kipp-Punkte sind Schwellen, die, wenn sie überschritten werden, irreversible Prozesse in Gang setzten und das Klima sehr schnell sehr stark beeinflussen können. Deshalb ist es unbedingt notwendig, das Erreichen dieser Schwellen zu vermeiden! WissenschaftlerInnen gehen davon aus, dass ein solcher Kipp-Punkt bei 25% Abholzung erreicht wird. Momentan wurden bereits ca. 20% des Regenwaldes abgeholzt! Inwieweit beeinflusst der Amazonas Regenwald unser Klima? Er ist ein großer CO2-Speicher -> speichert CO2 „im Wert“ von ca. 10 Jahren globaler Emissionen Kühlender Effekt durch die riesigen Mengen an Wasser, die täglich verdampfenWasserabgabe in Brasilien, Paraguay, Bolivien und Argentinien sorgt dort für fruchtbare Böden Die EU und…

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Türchen 20

Ist Atomenergie eine Lösung für das Klima? Im Moment wird das wieder diskutiert. Gerade Frankreich bringt im Moment bei EU-Verhandlungen zur Anrechnung von Klimaschutzmaßnahmen Atomkraftwerke wieder ins Spiel. Aber laut den scientists4future ist das keine gute Idee: Zwar sind die CO2-Emissionen niedrig, es gibt aber eine Reihe anderer Probleme. 1. Atomkraft lässt sich nicht schnell genug ausbauen. Atomkraftwerke planen und bauen dauert lange. Sie können daher gar nicht schnell genug ans Netz gehen, um die Lücke bei einem schnellen Ausstieg aus fossilen Energien zu schließen. Bis ein Atomkraftwerk geplant und gebaut ist, vergehen oft 20 Jahre. Die Zeit haben wir nicht. „Um dramatische Kipp-Punkte im Erdsystem zu vermeiden, müssen wir bis 2030 klimaneutral werden, sagt uns die Physik des Systems Erde. Der notwendige, schnelle Umbau des Energiesystems geht in der erforderlichen Geschwindigkeit nur mit Erneuerbarer Energie.“ - S4F-Mitglied Claudia Kemfert, Co-Autorin Auch von neuen Technologien wie den Small Modular Reactors darf man sich nicht zu viel versprechen. Sie sind noch lange nicht ausgereift. 2. Atomkraft ist gefährlich Dass Atomenergie gefährlich ist, ist bekannt. Weniger bekannt ist allerdings, dass auch mit neueren Technologien das Risiko hoch bleibt und von Modellrechnungen oft unterschätzt wird. „In jeder Dekade seit den 1970er Jahren gab es schwere Unfälle und eine Vielzahl kleinerer Zwischenfälle.“ - Ben Wealer, Leitautor der Studie und S4F-Mitglied Modellrechnungen unterschätzen die Gefahren oft, weil sie z.B. menschliche Fehler oder seltene Naturereignisse nicht richtig erfassen können. Auch interessant: Die Risiken sind so hoch, dass man keine Versicherung für Atomkraftwerke abschließen kann. Schäden wie in Fukushima, Tschernobyl oder Three Mile Island zahlt die Allgemeinheit. 3. Atomkraft ist teuer. Auch Atomenergie als kostengünstige Alternative ist ein Mythos. Tatsächlich haben sich in den letzten Jahren die Preise von Atomenergie und erneuerbaren Energien in entgegengesetzte Richtungen entwickelt: Atom wird teurer, Sonne und Wind immer günstiger, sodass der…

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Türchen 19

Wer über Klimaschutz redet, muss sich auf Gedanken um die eigene Ernährung machen. Dabei wird schnell klar, dass ein veganer Lebensstil deutlich einfacher ist als gedacht und mensch auf gar nicht so viel verzichten muss. Trotzdem ist es doch immer wieder eine Freude, neue vegane Produkte zu entdecken. Deswegen haben wir Euch heute eine Auswahl an Produkten zusammengestellt, die tatsächlich vegan sind, auch wenn sie nicht so aussehen. Veganes an Weihnachten Spekulatius (z.B. von Rewe) Lebkuchen mit dunkler Schokolade (z.B. von Aldi) Magenbrot (z.B. von Kaufland) Andere vegane Geheimtipps Biscoff Kekse Pizza Fertigteig OreosGnocchis Also: lasst es euch schmecken!

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Türchen 18

Die Corona Pandemie beschäftigt uns alle zur Zeit. Nicht nur deshalb ist es spannend und vor allem wichtig, sich anzuschauen, wie sich die Klimakrise auf die Verbreitung und Entstehung von Infektionskrankheiten oder anderen Krankheitserregern auswirkt. Wir sehen aktuell, wie dramatisch die Lage werden kann, wenn Pandemien entstehen. Überschneidung von Ökosystemen Die Coronapandemie hat das Interesse an der Übertragung von Infektionskrankheiten von anderen Tieren auf den Menschen angefeuert. Während der Ursprung von COVID noch diskutiert wird – am wahrscheinlichsten sind hier Fledermäuse als Reservoirwirt – ist der des Ebolavirus schon klarer. 2005 wurden in Flughunden sowohl Erbmaterial als auch Antikörper gegen das Virus gefunden. Seit den 70er Jahren gibt es immer wieder Fälle in West- und Zentralafrikanischen Staaten. Da sowohl Flughunde, als auch Menschenaffen mit dem Virus infiziert sein können, führen die Überschneidung von Habitaten des Menschen mit dem dieser Tiere zu Infektionen. Damit dient das Ebola Virus als Beispiel für die möglichen Folgen von z.B. Wilderei und Waldrodungen. Durch diese wächst der Kontakt zwischen neuen Tierarten und dem Mensch und die Wahrscheinlichkeit der Infektion mit Viren steigt. Das Risiko geht aber nicht nur von „wilden“ Tieren aus, auch von domestizierten. Eine Verringerung des Fleischkonsums und der Waldrodung hat also nicht nur Vorteile für das Tierwohl. Infektionskrankheiten breiten sich aus Der Klimawandel hat direkten Einfluss auf die Verbreitung von Krankheitserregern. Zum Beispiel hat sich das Verbreitungs-gebiet von Vibrio-Bakterien (Verwandte des Cholerabakteriums) in der Nordsee in den letzten 40 Jahren von ca. 40% auf 80% verdoppelt. Auch übertragende Insekten – auch Vektoren genannt – wie Tigermücken haben es leichter im Winter in den gemäßigten Breiten wegen steigender Temperaturen zu überleben. So können sich auch in Europa stabile Populationen bilden. Was können wir tun? Die Verbreitung von Infektionskrankheiten und das Risiko von Epidemien wird sowohl durch die Klimakrise als auch Rodungen und Wilderei…

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Türchen 17

Gerade im Zusammenhang mit Klimaberichterstattung wird gerne in absoluten Zahlen geredet. Da kommt oft der Eindruck auf, dass andere Länder ja viel mehr CO2 ausstoßen als Deutschland. Wichtig ist jedoch sich den pro Kopf Ausstoß anzuschauen, dort steht Deutschland nämlich sehr weit vorn. Wenn ihr wissen wollt wo genau, könnt ihr euch mal unser heutiges Türchen anschauen. Aus diesen Grafiken lässt sich vor allem ableiten, dass Klimaschutz keine Sache ist, die wo anders passieren muss, sondern dass es extrem wichtig ist dass wir hier Druck machen und weiter politische Maßnahmen einfordern, damit Deutschland seinen Beitrag leistet zur Einhaltung des 1,5 °C Ziels leistet! Hier zu sehen ist die Menge an CO2 in Tonnen pro Jahr, die ein Land in Relation zu seiner Gesamtbevölkerung emittiert. Diese Grafik zeigt die Ungleichverteilung von CO2-Emissionen verschiedener Länder bezogen auf die Einwohnerzahl (Quelle und größer: Statista) Hier haben wir den CO2 Ausstoß pro Kopf von Deutschland mit einem Entwicklungsland aus Europa, Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien verglichen. Klimagerechtigkeit Dies zeigt deutlich, dass die Länder, die schon jetzt am meisten unter den Folgen der Klimakrise leiden, am wenigsten dazu beitragen. „Klimagerechtigkeit bedeutet, dass nach dem Verursacher:innenprinzip Länder, die die Hauptverantwortung an der Erderwärmung tragen, in der Verantwortung stehen, global für die Folgen und Schäden des Klimawandels einzustehen“ klima-kollekte.de Quellen https://www.laenderdaten.info/Europa/Ukraine/energiehaushalt.php https://www.wochenblatt-dlv.de/maerkte/knapp-10-t-co2-ausstoss-pro-kopf-deutschland-566568 https://knoema.de/atlas/Kenia/CO2-Emissionen-Tonnen-pro-Kopf https://knoema.de/atlas/Costa-Rica/CO2-Emissionen-Tonnen-pro-Kopf https://www.wochenblatt-dlv.de/maerkte/knapp-10-t-co2-ausstoss-pro-kopf-deutschland-566568 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/84/2019_Worldwide_CO2_Emissions_%28by_region%2C_per_capita%29%2C_variwide_chart.png https://www.youpax.de/content/klimagerechtigkeit.php https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/ https://klima-kollekte.de/

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Türchen 16

Heute erfährt ihr in unserem Adventskalender etwas über die Biodiversität, ein Thema das leider oft im Schatten des Klimawandels steht, auch wenn es genau so wichtig ist. Die Biodiversität geht bei uns stark zurück, gegengesteuert wird, wie beim Klimawandel, viel zu wenig. Worum es geht, was das Problem ist, und was zumindest ein Teil der Lösung ist, seht ihr in diesem Post!Die erste Grafik kommt von der Website des Europäischen Parlaments, dort könnt ihr auch weiter, allgemeine Informationen zu diesen und weiter ähnliche finden. Die zweite Grafik komm von der Deutschen Welle, basiert aber auf einem Paper von Snachez-Bayo & Wyckhuys aus dem Jahre 2019. Was ist Biodiversität Biodiversität beschreibt die Vielfalt aller Arten, also Pflanzen, Tiere und Pilze, und die komplexen Beziehungen in welche diese miteinander stehen. Damit spiegelt sie also nicht die absolute Anzahl wieder, was ein häufiges Missverständnis ist. Ein Feld voller Bienen ist nicht automatisch Biodivers. Warum geht die Biodiversität zurück? Die Hauptursache die Veränd-erung der Landnutzung. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges lag der Fokus auf maximale Produktivität, um günstige Nahrungsmittel für eine hungernde Bevölkerung zu produzieren. Diese Trend hat sich fortgesetzt, und technologischer Fortschritt hat, statt Ressourcen zu schonen, diese immer starker genutzt, durch größere Maschinen, Dünger, Pestizide. Aber auch andere Flächen sind betroffen. Viele Wälder sind noch immer in Monokultur bewirtschaftet und besitzen keine natürliche Fauna mehr, Siedlungen breiten sich immer mehr aus und benötigen dadurch mehr Straßen, kaum ein Fluss kann noch natürlich fließen. Dazu kommt die Umwelt-verschmutzung durch Müll, Stoffeinträge und nun auch noch der Klimawandel. Was nützt uns die Biodiversität? Der Wirtschaftlicher Wert wird oft durch die Ökosystemdienstleistungen berechnet, also den Nutzen den wir Menschen aus der Natur ziehen. Diese begründen unsere Existenz auf der Erde, den die Luft die wir atmen, das Wasser, dass wir trinken, und die Nahrung…

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Türchen 15

Treibhausgasemissionen nach Sektor Der Verkehr (vor allem der Individualverkehr) ist ein emotional teilweise sehr aufgeladenes Thema. Dabei werden andere Sektoren, in denen extrem viele Treibhausgase ausgestoßen werden, oft vergessen. Zum Beispiel der Landwirtschaftssektor oder die Stromerzeugung. Heute gibt es einen kurzen Faktencheck damit ihr bei der nächsten Diskussion gut argumentieren könnt. 25 % Stromerzeugung Emissionen durch Stromerzeugung (z.B. bei Verbrennung von Kohle)   Strom für Elektrizität und Wärme (inkl. Stromverbrauch der Industrie) 24 % Landwirtschaft und Waldrodung Nutztierhaltung für Fleisch- und MilchproduktionWaldrodung 21 % Industrie Eisen- und StahlproduktionZementproduktionMüllverbrennung 14 % Verkehr Abgase, die bei der persönlichen Fortbewegung entstehen + Transport von Ware (z.B. Lebensmittel) 10 % andere Energiesektoren alle Energiesektoren, die nicht für Elektrizität und Wärme verwendet werden 6 % Häuser Bsp. kochen oder heizen mit fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl Um welche Art der Treibhausgase handelt es sich hauptsächlich und woher stammen sie? Energiesektor: CO2 Verbrennung fossiler Brennstoffen und Biomasse Industriesektor: CO2 + F-Gase Rohstoffherstellung und Kühlmittel Landwirtschaft: Methan + N2O (Lachgas) Tierhaltung und Ackerbau Abfallentsorgung: Methan Vergärung organischer Materialien Quellen: IPCC 5. Sachstandsberichthttps://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#entwicklung-der-f-gase-teil-fluorierte-kohlenwasserstoffe-schwefelhexafluorid-und-stickstofftrifluoridhttps://www.tech-for-future.de/co2-verursacher/https://www.riffreporter.de/de/umwelt/co2-ausstoss-anstieg-2021-nach-corona

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