Bündnis Tübinger Tunnelstopp – Verkehrswende jetzt!

Zusammen mit anderen Tübinger Umweltgruppen wendet sich Fridays for Future gegen die Planung und den Bau des Schindhaubasistunnels und fordert den Gemeinderat auf, das Gleiche zu tun. Hier findet ihr mehr Informationen zum Tunnelprojekt und unserer Forderung.

Bis zum Freitag, 16.05.2025, können Einwendungen zum Schindhaubasistunnel geschrieben werden. Mit einer Einwendung kannst Du Deine Bedenken gegenüber des Projekts äußern und Gegenvorschläge machen. Wir haben Dir eine Mustereinwendung vorbereitet, die Du in wenigen Schritten fertigmachen und Abschicken kannst.

1.  Mustervorlage herunterladen

Lade Dir die Mustervorlage für die Einwendung hier herunter:

Mustereinwendung:

Nur Gerüst zum selber Schreiben:

2.  Vorlage Ausfüllen

Lies Dir die Vorlage durch. Wir haben alle Stellen, die bearbeitet werden müssen, rot markiert. Besonders wichtig ist Dein Name und Deine Anschrift, denn ohne diese ist die Einwendung nicht gültig!

Wenn Du fertig bist, sollte die Vorlage keinen roten Text mehr haben, überprüfe das am besten nochmal.

3.  Einwendung ausdrucken und Unterschreiben

Drucke die Einwendung aus und unterschreibe sie. Ohne persönliche Unterschrift ist eine schriftliche Einwendung nicht gültig!

4.  Einwendung Abschicken

Stecke die Einwendung in einen Briefumschlag. Wenn Du einen mit Fenster hast, musst du die Adresse nicht nochmal aufschreiben. Jetzt musst Du den Brief nur noch frankieren und absenden. Wir Empfehlen den Brief per Einschreiben. Ganz einfach ist das, wenn Du mit dem Brief zu einer Postfiliale gehst. Du kannst Dir die Marke dafür auch Online kaufen und ausdrucken.

Wenn ein Einschreiben gerade zu Aufwändig ist, dann frankiere den Brief einfach mit 95ct (bis 3-Seitig) oder 1,10 € (bis 8-Seitig). Vergiss nicht den Brief rechtzeitig abzuschicken. Da er spätestens am 16.05.2025 da sein soll, musst Du ihn schon ein paar Tage früher einwerfen.

Der Schindhaubasistunnel ist Teil des vierspurigen Ausbaus der B27. Aktuell verläuft die B27 durch die Tübinger Südstadt und sorgt dort für Staus, Lärm- und Umweltbelastungen. Der Tunnel mit vier Spuren in zwei Röhren soll den Verkehr aus der Stadt heraus verlagern und Pendler*innen aus dem Steinlachtal in Richtung Stuttgart entlasten.

Der Tunnel soll 2,3 km lang werden und nach einer Berechnung von 2019, die auf Baupreise von 2024 hochgerechnet wurde, 470 Mio. Euro kosten. Wann der Tunnel fertig wird, kann aktuell niemand so genau sagen. Das Straßenplanungsreferat des Regierungspräsidiums geht Stand Dezember 2024 für den Fall, dass keine ungewöhnlich langen Verzögerungen mehr kommen, von einer Fertigstellung allerfrühestens 2038 aus.

Regierungspräsident Klaus Tappeser hingegen sagte Anfang 2024, er rechne nicht damit, dass innerhalb der nächsten 20 Jahre ein Auto durch den Schindhaubasistunnel fahren werde.

Durch den Tunnel sollen auf der innerstädtischen B27 nur noch etwa ein Drittel bis die Hälfte des Verkehrs fließen, der sonst dort fahren würde. Zusammen mit der Prognose für die Tunnelstrecke wird der Autoverkehr allerdings um bis zu 18.000 Autos pro Tag zunehmen. Das liegt daran, dass der Tunnel das Autofahren im Vergleich zu alternativen Verkehrsmitteln attraktiver macht, aber auch daran, dass Verkehr von anderen Straßen in den Tunnel verlagert wird.

 

Wie viel CO2-Emissionen durch den Tunnel verursacht werden, wird leider nicht ganz genau berechnet. Es kann aber grob von 110 Tausend Tonnen CO2-Äquivalenten (nur durch den Bau) ausgegangen werden. Vor allem durch den hohen Betoneinsatz, der für den Tunnel gebraucht wird, werden massive CO2-Emissionen freigesetzt werden. Gleichzeitig behindert und verschleppt der Tunnel, der laut Bundesverkehrswegeplan etwa 50 Jahre lang betrieben werden soll, massiv die dringend nötige Verkehrswende, indem er den Autoverkehr fördert und Investitionen in nachhaltige Verkehrsmittel verhindert. 

Wir fordern deswegen, dass die Ressourcen, die in den Schindhaubasistunnel gesteckt werden, stattdessen zum Beispiel der Förderung der Regionalstadtbahn und damit einer nachhaltigen Anbindung des Steinlachtals an Tübingen und Stuttgart zugutekommen.

Bis der Tunnel fertiggestellt sein wird, dauert es laut RP noch bis mindestens 2038. Bis dahin werden die Anwohner*innen der Südstadt, die von der Lärm- und Luftverschmutzung der B27 betroffen sind, weiterhin vertröstet. Dabei sind kurz- und mittelfristig Entlastungen umsetzbar. So sollte die Stadt, wie von vielen gefordert, mehr Straßenübergänge errichten um die Südstadt besser an den Rest der Stadt anzubinden. Außerdem können Geschwindigkeitsbeschränkungen, wie z.B. innerörtliches Tempo 30, zu Entlastungen der Verkehrssituation beitragen.

Der Schindhaubasistunnel spiegelt außerdem ein Dauerproblem wider: Fehlende Jugendbeteiligung. Der Tunnel wurde größtenteils in den 1990er und 2000er Jahren geplant, ohne die Interessen von den Menschen einzubeziehen, die über 30 Jahre später mit seinen Folgen leben müssen. 

Die letzte Kostenschätzung für den Tunnel geht von 470 Mio. Euro aus – das ist zu viel Steuergeld, um es in ein CO2-Negatives Projekt zu stecken.

Es gibt keine absoluten Berechnungen für den CO2-Rucksack des Tunnels.
Das Bundesverkehrsministerium schreibt den Planern eine Methode vor, in der die Emissionen aus Bau und Betrieb (Lebenszyklus) einer Fernstraße in jährlichen Emissionswerten angegeben werden. Diese Zahl ist unpraktisch, um sie in Nationale CO2-Budgets einzurechnen oder sie mit anderen Emissionsquellen zu vergleichen. Eigentlich kann man so nur eine grobe Ahnung von den Emissionen bekommen, verschiedene Infrastrukturprojekte miteinander vergleichen oder die Lebenszyklusemissionen mit den Emissionseinsparungen oder -mehrungen seiner verkehrlichen Wirkung vergleichen. Denn bei dieser ungewöhnlichen Methode werden Streckenkilometer (normal oder im Tunnel) mit einem Faktor (Lebenszyklus-Treibhausgas-Emissionen pro km bzw. pro km Tunnel) multipliziert. Dieser Faktor stammt aus einer Studie, die (grob vereinfacht) die jährlichen Emissionen aus dem Fernstraßenbau durch die jährlich gebauten Fernstraßenkilometer geteilt hat. Faktoren wie die Materialauswahl, die Detailplanung beim konkreten Projekt oder Veränderungen seit der Erstellung der Faktoren vor über 10 Jahren bleiben dabei außen vor.
Der Schindhautunnel z. B. braucht aus geologischen und hydrologischen Gründen größtenteils sehr dicke Wände.

Für einen gerechten Beitrag zum Pariser Klimaabkommen muss der Autoverkehr in Deutschland, laut einer Machbarkeitsstudie des Wuppertal Instituts, bis 2035 halbiert werden. Um das zu erreichen, empfiehlt das Wuppertal Institut ein Moratorium für den Fernstraßenbau, um die Abhängigkeit vom Auto nicht weiter zu vergrößern. Der Schindhaubasistunnel wird dafür sorgen, dass mehr Autos unterwegs sein werden und verstößt damit gegen die bundesweiten Klimaziele und die Zusage Deutschlands, sich an das Pariser Klimaschutzabkommen zu halten.

Unklar und noch nicht final untersucht sind auch die Auswirkungen auf das Wankheimer Täle. Dort steht bis jetzt ein Wald, in dem für den Tunnelbau Rodungen stattfinden sollen.

Barbara Lupp, die BUND-Regionalgeschäftsführerin, meinte dazu (vor der Veröffentlichung der Planunterlagen): „Die Auswirkungen auf das “Wankheimer Täle” sind unklar. Der durch hohe Vielfalt ausgezeichnete, relativ klimastabile Mischwald und sein Fließgewässer könnten durch den Bau des Tunnels massiv betroffen sein. Dies würde auch seine Naherholungs- und Kühlfunktion für die Menschen in den dicht bebauten, angrenzenden Stadtvierteln beeinträchtigen.“

Klar sind hingegen die Auswirkungen auf den Wald am Hühneracker Kapf beim Bläsibad: Dort würden für den Bau des Tunnelportals jede Menge Bäume gefällt werden.

Außerdem werden an den Tunnelportalen wertvolle Ökosysteme zerstört. Von den Ausgleichsmaßnahmen profitiert nur ein Teil der betroffenen Arten – und: Ausgleichsmaßnahmen sind nie in der Lage, Ökosysteme, die sich über lange Zeiträume entwickelt haben vollständig zu ersetzen. Beispielsweise kommen am südlichen Tunnelportal vor dem Aussterben bedrohte Fledermausarten vor.

Tübingen hat sehr hohe Mietpreise. Ein Argument für den Tunnel ist, dass nach dem Rückbau der B27 alt auf der entstehenden Fläche neuer Wohnraum geschaffen werden und die Wohnungssituation dadurch verbessert werden kann. Bei dem Argument wird aber nicht bedacht, dass für den Tunnel neue Zubringerstraßen gebaut werden und dafür Flächen versiegelt werden müssen. Im Gegenzug sollten also die Flächen nach dem Rückbau entsiegelt werden. In Tübingen wird seit Jahren darüber gestritten, ob für den Wohnungsbau neue Flächen versiegelt werden sollen oder nicht. Der Wohnungsbau an der B27 alt wäre einfach eine Flächenversiegelung über Umwege.

Außerdem bleibt fraglich, wie auf einer Straße, auf der auch nach Tunnelbau noch bis zu 17.100 Fahrzeuge verbleiben, Wohnraum geschaffen werden soll.

Ja, der Tunnel würde die Anzahl von Autos in der Südstadt verringern und damit die Lärm- und Luftbelastung reduzieren. Allerdings wird diese Entlastung noch Jahre auf sich warten lassen. Frühestens Ende der 2030er Jahre könnte der Tunnel fertiggestellt werden. Bis dahin müssen Elektroautos und vermehrter Umstieg auf den ÖPNV diese Probleme größtenteils gelöst haben – die Verkehrswende muss dringend vorangehen, sonst werden wir keinerlei Klimaziele einhalten können.

Statt Ressourcen in den Tunnel zu stecken, könnten damit kurzfristige Entlastungen wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung und Brücken/Unterführungen und Fußgänger*innenfreundliche Ampelschaltungen umgesetzt werden.

Die Entlastung beträfe hauptsächlich die Anwohner auf dem Stück zwischen französischem Viertel und Hechinger Eck: Laut der Verkehrsprognose des Regierungspräsidiums ist auch nach Inbetriebnahme des Tunnels mit einer erheblichen Verkehrsbelastung Fahrzeugen auf der alten Trasse durch die Südstadt zu rechnen. Diese Ziel-/Quellverkehre fahren nicht in den Tunnel ein sondern nutzen, aus Richtung Stuttgart oder aus Richtung Balingen kommend, die alte Trasse unterschiedlich weit in die Stadt hinein um dann irgendwo von ihr abzubiegen und z.B. zu den Klinken zu gelangen. Das RP spricht hier von bis zu 17.000 Fahrzeugen pro Tag.

Zum Vergleich: In Bühl wurde die Umgehungsstraße für die B28 gebaut, weil die Belastung von täglich etwa 15.000 Fahrzeugen zu groß war. Für viele Anwohner*innen wäre die Entlastung also nicht so groß, wie von vielen angenommen.

Trotzdem wird sich die Lebensqualität durch den abnehmenden Verkehr langfristig erhöhen. Das kann für die heutigen Bewohner*innen plötzlich zu ganz anderen Folgen führen: Die steigenden Immobilien- und Mietpreise können sie aus ihren Wohnungen, Häusern und der Stadt verdrängen.

Das heutige Verkehrsaufkommen auf der Tübinger B27 von ca. 30.000 Fahrzeugen pro Tag setzt sich aus ca. 57% Durchgangsverkehr (17.000 Kfz) und ca. 43% Tübinger Ziel- und Quellverkehr (13.000 Kfz) zusammen. Um den Durchgangsverkehr klimagerecht zu verlagern, fordern wir einen Ausbau der Zollern-Alb-Bahn und der Neckar-Alb-Bahn, da diese weitgehend parallel zur B27 verlaufen und dieselben Wirtschaftsräume erschließen. Besonders die Zollern-Alb Bahn muss durchgängig zweigleisig ausgebaut werden, damit der öffentliche Verkehr eine attraktive Alternative zum Auto werden kann. Für den Ziel- und Quellverkehr fordern wir den schnellen und robusten Aufbau der Regionalstadtbahn, die den ÖPNV durch viele neue Haltepunkte in die Fläche bringt. Wichtig sind auch ein dichtes regionales Busnetz und gute Radwege. So können viele Menschen vom Auto umsteigen und diejenigen, die danach noch darauf angewiesen sind, haben mehr Platz auf der Straße.
Im Übrigen werden durch das Ablehnen des Tunnels kurzfristige Entlastungen für die Südstadt wie neue Querungshilfen und längere Ampelphasen erst möglich, da diese seit Jahrzehnten mit Verweis auf den potenziellen Tunnel abgelehnt werden. Auch weitere Geschwindigkeitsreduzierungen oder eine Pförtnerampel könnten ohne einen Tunnel schon in den nächsten Jahren für Entlastung sorgen.

Für Pendler*innen und Reisende aus dem Steinlachtal bedeutet der Tunnel eine Zeitersparnis, da der Verkehr durch den Schindhautunnel im Normalfall schneller laufen dürfte als durch die Tübinger Südstadt. Gleichzeitig frisst der Tunnel finanzielle Mittel, die stattdessen in den Ausbau der Bahnverbindung gesteckt werden könnten. Bis 2035 soll die Regionalstadtbahn fertiggestellt sein und die Reise aus dem Steinlachtal über Tübingen nach Stuttgart damit deutlich erleichtert – eventuell auch mit einer neuen Innenstadtstrecke für Tübingen.
Wir fordern insbesondere den durchgängig zweigleisigen Ausbau der Zollernalbbahn.

Tübingen möchte bis 2030 klimaneutral werden. Das ist toll! Allerdings wirkt dieses Vorhaben sehr unglaubwürdig, wenn gleichzeitig noch Tunnel mit riesigem CO2-Abdruck in unserer Stadt gebaut werden. 

Wir fordern daher vom Regierungspräsidium bzw. der Bundesregierung, die Planungen einzustellen. Wir fordern aber auch von der Stadt Tübingen, sich gegen den Tunnel auszusprechen.

Tübingen kann damit ein Zeichen für die Mobilitätswende an die Bundesregierung und andere Städte senden. Wenn es die Bundesregierung nicht schafft, zukunftsfähige Mobilitätsformen auf den Weg zu bringen und lieber Tunnel in Berge bohren will, als gäbe es kein Morgen, kann sie das machen. Wir als klimabewusste Stadt werden das aber nicht mittragen und uns mit aller Kraft gegen diese zerstörerische Politik wehren.

Wir haben ein Bündnis mit vielen Umwelt- und Klimagruppen aus Tübingen gebildet und sprechen uns gemeinsam gegen den Schindhaubasistunnel aus. Damit haben wir auch den Antrag, den der Jugendgemeinderat 2023 an den Tübinger Gemeinderat gestellt hat, unterstützt. Seitdem arbeiten wir weiter zusammen gegen den Tunnel. Mit dabei sind: 

Fridays for Future Tübingen

Jugendgemeinderat Tübingen

BUND Regionalverband Neckar/Alb

Critical Mass Tübingen

German Zero Tübingen

Parents for Future Tübingen

Health for Future Tübingen

Psychologists for Future Tübingen

Scientists for Future Tübingen

Umweltzentrum Tübingen

Architects for Future

Im Juli 2023 hat der Tübinger Gemeinderat über eine Resolution diskutiert, die der Jugendgemeinderat mit unserem Bündnis vorgeschlagen hatte. Der Gemeinderat hätte sich dort gegen den Tunnel aussprechen können und damit das Projekt stoppen, weil das Regierungspräsidium für Planung und Bau des Tunnels auf die Kooperation der Stadt angewiesen ist. Obwohl wir in der Woche davor eine große Informationsveranstaltung gemacht hatten, bei der viele Menschen da waren und wir viel Zuspruch für unseren Widerstand gegen das Projekt bekommen haben, und obwohl vor der Abstimmung vor dem Rathaus viele ihre Unzufriedenheit deutlich gemacht haben, hat der Gemeinderat die Resolution nicht beschlossen sondern einen Gegenantrag der Grünen beschlossen.

 

Mit diesem Beschluss hat der Gemeinderat die Stadtverwaltung, auch wenn nicht die Stadt, sondern das Regierungspräsidium Planungsträger ist, beauftragt, eine weiter Bürgerbeteiligung durchzuführen und dabei insbesondere die Auswirkungen auf andere Tübinger Stadtteile zu prüfen.
Unser Bündnis geht nämlich davon aus, dass Lustnau und Derendingen durch den Bau des Tunnels mit einem stärkeren Verkehrsaufkommen zu rechnen haben werden.
Unsere Forderung ist, diese Bürgerbeteiligung baldmöglichst durchzuführen. Das Regierungspräsidium muss eine Prognose für diese Verkehrszahlen vorlegen.

Zwischenzeitlich liegen die Verkehrszahlen des Regierungspräsidiums vor, für Lustnau fehlen jedoch genaue Zahlen.
Anstatt einer ernsthaften Bürgerbeteiligung gab es eine Infoveranstaltung des RP – wir sehen darin den vom Gemeinderat beschlossenen Antrag der Grünen noch nicht erfüllt.

Wir fordern außerdem nach wie vor:

  • Sofortiger Planungsstopp
  • Die Mittel für den Tunnel müssen in den Schienenverkehr fließen, z.B. in den zweigleisigen, elektrifizierten Ausbau der Zollernalbbahn
  • Zusätzliche Querungen der B27 in der Südstadt
  • Prüfung einer Pförtnerampel auf der B27
  • Tempo 30 oder zumindest Tempo 40 auf der B27 innerorts
    (das hat der Jugendgemeinderat beantragt und der Gemeinderat hat Tempo 40 im Lärmaktionsplan beschlossen)
  • Zügige Umsetzung des Projekts RegionalStadtbahn Neckar-Alb

Hier sind weitere Links, bei denen ihr euch über das Tunnelprojekt informieren könnt: 

Regierungspräsidium Tübingen

Bundesverkehrswegeplan

Am 17.07.23 und am 13.12.23 haben wir in der Südstadt bzw. in Lustnau die Anwohner informiert und unsere Argumente gegen das Projekt vorgestellt.
Am 18.04.24 haben wir eine Podiumsdiskussion mit u. a. Martin Rosemann (SPD) und Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe veranstaltet.
Solche Informations- und Diskussionsveranstaltungen planen wir in weiteren vom Tunnel oder von der Verkehrsverlagerung betroffenen Stadtteilen.

Wenn Ihr Fragen habt oder bei uns aktiv werden möchtet, schickt uns gerne eine E-Mail an fridaysforfuture.tuebingen@posteo.de.

Foto: Thomas Dinges
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