Leserbrief Franca: „Unite behind the Science“: Das war von Anfang an das Motto von Fridays for Future und das gilt auch jetzt. Eigentlich hätten heute wieder Tausende am gobalen Streiktag in Tübingen für konsequenten Klimaschutz demonstrieren sollen. Aber die aktuelle Situation verlangt von uns, andere Wege zu finden, unser Anliegen in die Öentlichkeit zu tragen. Deshalb sind heute zwar nicht wir auf der Straße, dafür aber unsere Schilder. Heute Nachmittag werden selbstgemalte Plakate auf dem Holzmarkt ausgelegt, die noch bis heute im Speicher abgegeben werden können. Dabei werden wir darauf achten, alle gesundheitlichen Vorschriften einzuhalten. Denn alle Krisen sollten wie Krisen behandelt werden. Daneben gibt es die Möglichkeit, sich beim #NetzstreikFürsKlima zu beteiligen, indem man unter diesem Hashtag eigene Bilder mit Demoschildern in den sozialen Netzwerken postet. Auch wenn die Nachrichten momentan von Corona bestimmt werden, darf die Klimakrise nicht wieder in den Hintergund geraten. Denn was geschieht, wenn wir zu spät beginnen zu handeln, hat die Coronakrise uns gezeigt. Leserbrief Timon: Beeindruckend, wie schnell und effektiv sich die Welt an diese Krise anpassen konnte! Wie alle gemeinsam versuchen sie abzuwenden. Würden wir doch das Gleiche mit der Klimakrise tun ... Leserbrief Maya: Wenn 82 Millionen Menschen in so kurzer Zeit ihren Alltag umkrempeln können. Wenn sie verstehen können, wofür sie das alles tun. Wenn sie alle gemeinsam für die Älteren, Schwächeren und besonders Gefährdeten unter uns eintreten können, damit möglichst wenig Schaden entsteht. Und wenn sich die Politik um rationale, schnelle und gut erklärte Maßnahmen kümmert. Dann frage ich mich als 20-jährige Studentin, die sich um unseren Planeten, unsere Zukunft und um viele betroffene Menschen sorgt, warum können wir nicht genauso handeln, wenn es um das Klima geht? Ein Freund von mir meinte vor einigen Wochen, es sei doch normal, dass man jetzt strikter und bereitwilliger handelt, um Menschenleben…